Wie gut ist die Wärmedämmung von Produkten aus Gummigranulat?
Grundsätzlich bietet ein Element aus Gummigranulat je nach Dichte, Dicke und Struktur eine recht gute Wärmedämmung, die sich im täglichen Gebrauch deutlich bemerkbar macht. Ein Bodenbelag aus Gummigranulat darf jedoch nicht mit einem hochwärmedämmenden Dämmstoff verwechselt werden. Er ersetzt nicht die baurechtlich vorgeschriebene Wärmedämmung eines Flachdaches oder eines Balkons, sondern trägt zur Verbesserung der Wärmedämmung bei.
So bringt ein richtig gewählter Bodenbelag aus Gummigranulat in einem unbeheizten Kellerraum, unter einem Verkaufsstand im Freien, auf einer Terrasse, in einer Werkstatt oder in einem Fitnessraum einen spürbaren Komfortgewinn. Die Wärmedämmung der WARCO-Platten wird beim Barfußlaufen oder beim Sitzen und Spielen auf dem Boden als besonders angenehm empfunden.
Kunden aus Spanien und Italien berichten immer wieder, dass sich Räume unter Dachterrassen im Sommer und bei starker Sonneneinstrahlung deutlich weniger aufheizen, nachdem ein mindestens 30 mm dicker WARCO-Boden auf der Dachterrasse verlegt wurde.
Die Wärmedämmung ist objektiv messbar und wird durch die Wärmeleitfähigkeit λ ausgedrückt. Je kleiner dieser Wert ist, desto besser isoliert ein Material. Für Gummi liegt die Wärmeleitfähigkeit bei 0,16 W/(m-K), für EPS (Polystyrol) bei 0,03 W/(m*K), für Marmor aber schon bei 2,8 W/(m*K). Der tatsächliche λ-Wert eines WARCO-Bodens hängt immer von seiner Dichte, Dicke und Struktur ab. In der Praxis werden Werte zwischen 0,15 und 0,07 erreicht.
Einen guten Anhaltspunkt für die tatsächliche Wärmedämmung gibt der Vergleichswert, der bei jedem WARCO Produkt in der Produktbeschreibung bei der Bewertung der Eigenschaften angegeben ist.