Welcher Boden eignet sich für einen Outdoor-Fitnessbereich?
Ein Outdoor-Fitnessbereich stellt besondere Anforderungen an den Boden: Er muss rutschfest, trittsicher, stoßdämpfend und wetterfest sein, aber auch pflegeleicht und langlebig. Je nach Nutzung und Standort kommen unterschiedliche Bodenlösungen infrage.
Fitnessplatten für Outdoor-Fitness
Speziell entwickelte Fitnessplatten aus Gummigranulat sind ideal für Trainingsflächen im Freien, da sie Vibrationen dämpfen, die Gelenke entlasten und sicheren Halt bieten – auch bei Nässe. WARCO bietet robuste Outdoor-Fitnessplatten, die wasserdurchlässig, rutschhemmend, frostsicher und pflegeleicht sind. Es gibt auch Typen mit Zertifizierung nach DIN EN 1177.
Plattenstärke richtig wählen
Für Geräteparcours, funktionelles Training oder Bootcamp-Flächen empfiehlt sich eine Plattenstärke von etwa 40 mm. Diese bietet eine gute Balance zwischen Dämpfung, Stabilität und Trittsicherheit – auch bei dynamischer Belastung oder punktuellen Stößen.
Alternative Materialien – mit Einschränkungen
Schüttgüter wie Sand oder Kies sind für Fitnessbereiche ungeeignet, da sie keinen festen Stand bieten, kontrollierte Bewegungen behindern und ständige Wartung erfordern. Betonierte oder gepflasterte Flächen bergen hingegen hohe Rutsch- und Verletzungsrisiken.
Besondere Anforderungen bei Gewichtsbelastung
In Zonen mit starker Belastung durch Kettlebells, Langhanteln oder Sprungübungen sind druckstabile, aber gleichzeitig wasserdurchlässige Platten mit hohem Eigengewicht ideal. WARCO bietet dafür spezielle Fitnessplatten mit Anti-Schock-Eigenschaften, die Nutzer, Geräte und Unterbau zuverlässig schützen.
Wartung und Austausch
Outdoor-Fitnessplatten aus Gummigranulat sind äußerst pflegeleicht. Verschmutzungen lassen sich mit Wasser und Besen oder einem Hochdruckreiniger einfach entfernen. Dank des Verbindungssystems können bei Bedarf einzelne Platten gezielt ausgetauscht werden, ohne dass die gesamte Fläche neu verlegt werden muss.