Welcher Terrassenbelag ist pflegeleicht?

Ob ein Terrassenbelag pflegeleicht ist, hängt von drei wesentlichen Faktoren ab: dem verwendeten Material, der Oberflächenbeschaffenheit und der Verlegeart. Terrassenbeläge aus keramischen Fliesen gelten in der Regel als pflegeleicht, da es meist genügt, sie regelmäßig zu fegen oder abzuwaschen – Schmutz bleibt kaum haften. Im Gegensatz dazu erfordern Beläge aus Holzfliesen oder Holzdielen sowie WPC-Dielen einen intensiveren Pflegeaufwand, weil ihre poröse Struktur und die Witterungseinflüsse dazu führen, dass sich Schmutz und Ablagerungen unter den Fliesen ansammeln, was sowohl häufigere Reinigungen als auch eine regelmäßige Behandlung (z. B. Ölen oder Imprägnieren) notwendig macht.

Relativ pflegeleicht sind hingegen Terrassenplatten aus Gummigranulat, die durch einen Selbstreinigungseffekt überzeugen – eine Grundreinigung kann bei Bedarf einfach mit Staubsauger, Wischmopp oder Hochdruckreiniger erfolgen. Bei der Auswahl eines Terrassenbelags sollten neben der Pflegeleichtigkeit auch Aspekte wie Witterungsbeständigkeit, Sicherheit und Langlebigkeit berücksichtigt werden, da diese Faktoren meist zusammenwirken.