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Häufig gestellte Fragen

    Können Terrassenplatten direkt auf Naturboden verlegt werden?

    Naturboden – sei es natürlich gewachsen oder aufgeschüttet, wie eine Wiese oder ein Gartenboden – eignet sich nicht ohne Weiteres als Untergrund für Terrassenplatten. Mit einfachen Mitteln können Sie jedoch eine stabile Tragschicht errichten. Zuerst stecken Sie die Fläche der zukünftigen Terrasse ab und entfernen den Mutterboden in einer Tiefe von etwa 10 bis 30 cm. Anschließend wird das Planum erstellt, indem die Sohle der Terrassenfläche geebnet und planiert wird. Falls erforderlich, kann eine Schotterschicht eingebaut und verdichtet werden, wobei in vielen Fällen darauf verzichtet werden kann. Danach wird auf dem Planum oder Schotter eine 4 bis 6 cm dicke, eben abgezogene Schicht aus Splitt – also feinkörnigem Bruchgestein – aufgebracht. Auf diesen Splitt werden Kunststoff-Rasengitter, auch Kieswaben genannt, verlegt und mit Splitt oder Kies verfüllt. So schaffen Sie ohne großen Aufwand und mit minimaler Erdbewegung eine tragfähige Basis, auf der Sie die passenden Terrassenplatten, beispielsweise WARCO Terrassenplatten aus Gummigranulat, sicher verlegen können. Bei WARCO-Terrassenplatten ist in der Regel keine Einfassung erforderlich.